Ich hab ihn eben erst gesehen, aber er ist wohl schon seit gestern zurück:
Tönn, der wohl bekannteste Adler Europas, ein Schelladler, ist wohlbehalten von seiner Reise aus Spanien zurück gekehrt!
Was ihn so bekannt macht?
Tönn ist 2008 als Jungvogel im Nest beringt und besendert worden.
Seitdem verfolgen unzählige Menschen aus ganz Europa seinen Reisen und sein Familienleben.
Gleich nach seiner Ankunft hat er die Renovierungsarbeiten an seinem Nest begonnen.
Ich hoffe, Tiiu, seine Partnerin, läßt nicht all zu lang auf sich warten.
Zu finden ist er zusammen mit anderen Cams auf dem YouTube-Kanal vom Adlerclub Estland
https://www.youtube.com/channel/UCCvBXTVqksM0wSaqd19N0Sg
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Tönn war den ganzen Vormittag sehr fleißig mit Renovierungsarbeiten beschäftigt.
Er hat viele Zweige zum Nest gebracht und arrangiert.
Zwischendurch blickte er sich öfter um und rief, eine Antwort war nicht zu hören.
Nach getaner Arbeit sah er sich sein Werk zufrieden an, dann verließ er das Nest.
Ich bin dann ein Stück im Stream zurück gegangen, und sie da: Tiiu ist da!
Sie muss im Laufe des Tages angekommen sein und hat kurz das Nest besucht.
Ich hoffe, dass man die beiden bald öfter im Nest sieht, denn ich mag diese kleinen Vögelchen wirklich gern.
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Tönn und Tiiu hatten einen wirklich fleißigen Vormittag. Sie vergeuden keine Zeit!
Im Video erkennt gut den Unterschied zwischen beiden, es beginnt und endet mit Tiiu.
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Es gibt wieder ein kleines Video von Tönn und Tiiu, diesmal vom Adlerclub Estland :
Tiiu liegt im Nest zur Probe, dann kommt Tönn mit einem Zweig hinzu.
Wieder schön die Unterschiede zu erkennen.
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Hab heute Morgen ein Video von gestern gefunden. Tönn bringt einen Frosch für Tiiu.
Die Szene hatte ich live gesehen, hab aber nicht mitbekommen, wie Tiiu dazu kam.
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Die beiden haben mich heute Morgen eine ganze Weile an der Nase herum geführt und auf die Folter gespannt!
Im ersten Moment hatte ich gar nichts gesehen, dann aber erkannte ich, dass Tiiu im Nest lag.
Nach einer Weile kam Tönn mit einem Geschenk in Form eines Frosches. Tiiu nahm ihn und verschwand.
Während dieser Zeit blieb Tönn am Nest, legte sich aber nicht. Ich war gespannt, ob vielleicht ein Ei da ist.
Als Tiiu zurück kam, verschwand Tönn wieder und so setzte es sich eine Weile fort.
Ich dachte mir, wenn jetzt noch kein Ei im Nest liegt, dann wird es sicherlich in den nächsten Tagen passieren.
Auf jeden Fall dauerte es eine Weile, bis dann auch Tiiu weg flog und nicht wieder zum Nest zurück kam.
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Ich bin ziemlich sicher, dass es hier inzwischen auch das erste Ei gegeben hat.
Gestern fand ich noch ein leeres Nest vor, heute lag Tönn darin, was mich erstaunte.
Ich bin dann in der Zeit ein Stück zurück gegangen, da lag Tiiu dort. Eigentlich war immer jemand da.
Erkennen kann man bei diesem Nest erstmal nichts, aber warum sonst sollte da ständig einer liegen, wenn nicht gebrütet wird?
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Wenn ständig ein Elterntier im Horst ist ist es sehr wahrscheinlich, dass es ein Ei gibt.
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Eben! Auch heute lag Tönn im Nest, als ich nachgesehen hab. Wir können also davon ausgehen, dass ein Ei da ist.
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Inzwischen hab ich vom Schelladler-Nest auch ein kleines Fütter-Video gefunden.
All zu viel erkennen kann man leider trotzdem nicht. Aber besser als nichts!
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Auch bei den Schelladlern war zwischenzeitlich das zweite Küken geschlüpft.
Glücklicherweise hat es nur drei Tage gelebt, es brauchte nicht lange zu leiden.
Traurig anzusehen ist so etwas immer, wobei tatsächlich auch manchmal beide aufgezogen werden.
Sieht Tiiu nicht miserabel aus, mit ihrem nassen Gefieder?
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Die beiden Nester - die Schrei- und die Schelladler - hab ich eine Weile vernachlässigt.
In beiden Fällen bin ich überrascht, was ich anscheinend alles verpasst habe.
Der kleine Schelladler war bei meinem letzten Besuch in seinem Nest kaum zu erkennen.
Jetzt liegt er alleine hier, und Tönn und Tiiu kommen nur vorbei, um Futter zu bringen.
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Der Sturm, der einen Teil des Steinadlernests in Estland zerstört hat, (siehe hier)
hat auch das ohnehin sehr unsicher wirkende Schelladlernest zum Wanken gebracht.
Mutter Tiiu kam schnell herbei um ihr Kleines zu beruhigen.
Zum Glück blieb das Nest selbst unversehrt, nur der Kleine wurde wohl ein bisschen seekrank.
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